Ameisen bekämpfen in Haus und Wohnung

Ameisen sind ein wichtiger Bestandteil unserer städtischen Ökosysteme. In den eigenen vier Wänden oder in betrieblich genutzten Räumen sind sie aber nicht nur ärgerlich, sondern können ein ernsthaftes Problem darstellen. Ameisen zu bekämpfen kann ein langwieriger Prozess werden. Die kleinen Insekten können unbemerkt durch winzige Spalten eindringen und auf der Suche nach Nahrung Ihre Küche als Speisekammer umfunktionieren.

Was genau die Ameisen ins Haus lockt, warum sie ein ernstes Problem sind und warum die Beseitigung so schwierig ist, erklären wir Ihnen hier genauer.

Kuschke Schädlingsbekämpfung

Sollten Sie betroffen sein, dann zögern Sie nicht und holen Sie professionelle Hilfe vom Schädlingsbekämpfer Ricardo Kuschke und seinem Team. Wir sind zertifiziert und können dank unserer Erfahrung den Grad des Befalls einschätzen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

Bevor wir aber mit der Bekämpfung der Ameisen beginnen, sollten wir uns zunächst mit den kleinen Insekten vertraut machen.

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Ameisen in Berlin und Brandenburg

Weltweit gibt es mehr als 13.000 Arten, von den etwa 200 in Europa heimisch sind. In der Region um Berlin und Brandenburg sind, neben der Wege- und Rasenameise, die Pharaoameisen aktuell ein ernsthaftes Problem. Die in Indien beheimatete Ameisen-Art verbreitet sich sehr schnell auf verschiedene Kolonien und kann Krankheiten übertragen.

Wie erkennt man Pharaoameisen?

Wenn Sie Ameisen im Haus oder der Wohnung vorfinden, werden es meist Arbeiterinnen sein. Bei den Pharaoameisen sind diese etwa 2 – 2,5 mm groß und bernsteingelb gefärbt. Der etwas dunkleren Hinterleib ist durch zwei auffällige kleine Höckern mit der Brust (Thorax) verbunden.

Das Team von Kuschke Schädlingsbekämpfung ist zertifiziert und auf dem Gebiet der Ameisen-Bekämpfung Ihr erfahrener Ansprechpartner. Sollten Sie Probleme mit Ameisen oder anderen Schädlingen haben, dann zögern Sie nicht und kontaktieren uns gerne.

Der Ameisen-Staat

Alle Ameisen-Arten leben in Staaten, die aus mehreren Millionen Tieren bestehen können.

Wenn Sie in den heimischen vier Wänden vereinzelte Ameisen bekämpfen, sind dies meist nur ein paar Arbeiterinnen und die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs (bzw. Ameisenhaufens).

Neben den Arbeiterinnen gibt es noch geflügelte Weibchen und Männchen. Männchen sterben nach der Befruchtung, Weibchen gründen neue Kolonien.

Pharaoameisen bilden Tochterkolonien in sogenannten Satellitennestern, die sich beispielsweise über den gesamten Gebäudekomplex erstrecken können. Dies macht ihre Bekämpfung besonders schwierig und unter Umständen langwierig. 

Ursachen – Was lockt die Insekten ins Haus?

Ameisen können verschiedene Gründe haben, um in Ihrem Haus einzudringen. In der Regel sind dies Folgende:

  • Nistplätze
  • Nahrung / Wasser
  • Regenfälle

Nistplätze

Ameisen kommen häufig auf der Suche nach Nistplätzen ins Haus. 

Die Pharaoameise ist besonders auf höhere Temperaturen mit entsprechender Luftfeuchtigkeit angewiesen. Deshalb legt sie ihre Nester gerne in der Nähe von Heizungsrohren oder anderen Wärmequellen an.

Nahrung

Wenn Arbeiterinnen ein schmackhaftes Stück Nahrung finden, reagieren sie, indem sie ein winziges Tröpfchen eines Pheromons auf den Boden setzen. Auf dem gesamten Weg zurück zum Nest hinterlassen sie eine Spur von Pheromonen.

Nur eine Ameise muss das Futter finden und eine Spur legen. Sobald dies geschehen ist, können Hunderte von anderen Ameisen der Spur zur Futterquelle folgen.

Wasser

Gelegentlich kommen sie auch auf der Suche nach Wasser ins Haus, vor allem in Trockenperioden. In diesem Fall können Sie sie in Badezimmern oder anderen feuchten Bereichen des Hauses sehen.

Starke Regenfälle können auch dazu führen, dass Ameisennester überflutet werden und die Ameisen gezwungen sind, in nahe gelegene Gebäude, wie z. B. Ihr Haus, umzusiedeln.

Folgen des Ameisenbefalls

Sollten Sie das Ameisenproblem ignorieren, können sich die Insekten ungehindert ausbreiten und erheblichen Schaden anrichten. Zum Beispiel:

  • Allgemeine Schäden an Wohnraum und Einrichtung
  • Verunreinigung von Lebensmittel
  • Kontaminierung steriler Räume / Verbreitung von Krankheiten (Krankenhaus)
  • Unfallgefahr durch untergrabene Wege (im Garten)
  • Zerstörung der Bausubstanz

Risiken für den Menschen

Ameisenbisse können schmerzhaft sein. Darüber hinaus reagieren manche Menschen allergisch auf Ameisenbisse und können im Extremfall einen anaphylaktischen Schock erleiden.

Verunreinigung von Lebensmittel

Ameisen können ein ernsthaftes Problem darstellen, wenn sie in die Lebensmittelvorräte eindringen, insbesondere wenn sie anfangen, sich zu vermehren. Je nachdem, wo sie ihre Nester bauen, können sie auch die Einrichtung und Geräte beschädigen.

Wie kann ich die Ameisen beseitigen?

Wie bereits erwähnt, sind vereinzelte Ameisen im Haus nur der Anfang. Die eigentliche Kolonie lebt meist geschützt und versteckt. Bei fast allen Arten ist die Königin die einzige, die Arbeiterinnen produzieren kann. Will man die Ameisen also dauerhaft loswerden, muss man die Königin finden.

Im Falle der Pharaoameise (die übrigens erstmals bei der Mumie eines Pharaos gefunden wurde und daher ihren Namen hat) kann sich die Kolonie auf mehrere Satellitennester verteilt haben. Hier muss besonders sorgfältig agiert werden und trotzdem kann die Bekämpfung sehr langwierig sein.

Um diese dauerhaft zu beseitigen, sollten Sie sich deshalb die professionelle Unterstürzung eines Schädlingsbekämpfers holen. Erste Schritte um die Ausbreitung von Ameisen zu unterbinden können bzw. sollten Sie aber selber übernehmen.

Erste Schritte – Backpulver und andere Hausmittel

Anfangs sollten Sie sicherstellen, dass Ameisen keinen Zugang zu Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung haben. Versiegeln Sie also Risse, Löcher und sämtliche Hohlräume in den Wänden. 

Achten Sie darauf Ihre Lebensmittel und Abfälle (am besten) luftdicht zu verschließen. Reinigen Sie regelmäßig Ihren Herd, Kühlschrank, Toaster oder andere Haushaltsgegenstände, bei denen sich leicht Essensreste sammeln können.

Sind bereits Ameisen in Ihren Wohnräumen, dann wischen Sie die Oberflächen mit Essig oder Bleichmittel ab, um die chemische Spur der Ameisen-Straße zu unterbrechen.

Ameisen bekämpfen – ganz biologisch?

Sollten die bewährten Haushaltsmittel nicht funktionieren, neigt man schnell dazu auf Insektizide zurückzugreifen. Hier handelt es sich meist um Chemikalien mit einem breiten Wirkungsspektrum, die auch andere Insekten schaden können.

Sollten diese Maßnahmen allerdings nicht zum Erfolg führen, wird es Zeit professionelle Hilfe dazuzuholen.

Schädlingsbekämpfer Kuschke in Berlin

Wie beschrieben, führen die Maßnahmen, die sie selber ergreifen können nur bedingt zum Erfolg. Sie bekommen immer nur einen kleinen Teil der Kolonie zu Gesicht. Es ist schwer einzuschätzen, wie groß der Staat wirklich ist und wo sich das Nest befindet.

Nachhaltige Schädlingsbekämpfung mit IPM

Wir bei Kuschke Schädlings betrachten die Schädlingsproblematik im Ganzen, getreu dem Prinzip des “Integrated Pest Management” (kurz IPM).

Dieses setzt sich aus der Vorbeugung, der Überwachung und der eigentlichen Bekämpfung des Schädlingsbefalls zusammen. Dieses Prinzip garantiert eine langfristige Beseitigung der unerwünschten Gäste und ist aus ökologischer Sicht die beste Lösung für Mensch und Umwelt.

Ameisen bekämpfen ohne Chemie?

Um den Einsatz von Chemikalien kommen auch wir von Kuschke Schädlingsbekämpfung nicht herum. Um die Natur zu schonen, setzen wir davon aber nur soviel ein, wie nötig. 

Gelköder und Granulate

Diese Köder haben durch ihren Zuckeranteil eine sehr hohe Lockwirkung. Die Ameisen nehmen den Wirkstoff durch Kontakt oder Verzehr auf, tragen ihn ins Nest, um ihn an die Brut zu verfüttern.

Die Wirkung setzt dann nach einigen Stunden zeitverzögert ein, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen. 

In der Regel haben Gelköder und Granulate einen beigefügten Bitterstoff, der Haustiere oder Kinder vom Verzehr abhält.

Trotzdem kann es einige Zeit und mehrere Anläufe dauern, bis die komplette Ameisenkolonie stirbt. 

Ameisen im Garten bekämpfen

Die Gründe für das Ansiedeln von Ameisen sind im Wesentlichen auch hier immer die gleichen: Nahrung finden und ein Nest bauen. Zusammenfassend kann man sagen, wenn Sie die fleißigen Insekten in Ihrem Garten finden, dann sind die Bedingungen einfach gut.

Sind Ameisen schädlich für den Garten?

In erster Linie sind die meisten Ameisen nicht schädlich für ihren Garten, im Gegenteil. In erster Linie sind die meisten Ameisen nicht schädlich für ihren Garten, im Gegenteil. Die fleißigen Insekten übernehmen einige nützliche Aufgaben:

  • Ameisen vertilgen Schädlingen
  • sie zersetzen von Pflanzenresten
  • außerdem lockern sie den Boden auf

Ameisen vertilgen Schädlinge und beschützen Ihre Pflanzen. Des Weiteren zersetzen und beseitigen sie Pflanzenabfälle und lockern dabei den Boden auf.

Allerdings können große Nester können lästig werden und bspw. die Wasserversorgung Ihrer Grünpflanzen beeinträchtigen.

Den Garten von Ameisen befreien

Wie bereits oben beschrieben, muss die Königin beseitigt werden, damit die Kolonie dauerhaft verschwindet. 

Der Befall kann nur vor Ort begutachtet und mögliche Maßnahmen daraufhin abgestimmt werden. Holen Sie sich am besten fachmännischen Rat ein, um eine dauerhafte Lösung zu finden. 

Wie eingangs erwähnt sind die meisten Ameisen sehr nützlich und im Sinne der Natur ist die Ausrottung der Kolonie eventuell nicht notwendig.

Warum sollten Sie professionelle Hilfe von uns in Anspruch nehmen?

Wir von Kuschke Schädlingsbekämpfung sind Experten, die wissen, wie man einem Befall vorbeugen kann, und die auch einen bereits eingetretenen Befall wirksam bekämpfen können.

Außerdem kennen wir die Gewohnheiten und Verstecke der Ameisen und sind daher in der Lage, die Quelle des Problems schnell zu finden.

Dabei haben wir Zugang zu einer Vielzahl von Produkten, Geräten, Techniken und Verfahren, die eine effiziente Lösung für ein bestimmtes Schädlingsproblem bieten können. Kontaktieren Sie uns gerne und wir besprechen das weitere Vorgehen.

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